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Es gibt oftmals keine Standardlösungen für z. B. ein Arbeitszeitmanagement in einer Branche oder Größe des Unternehmens. Erst nach dem Erfassen der Ausgangssituation, der Zieldefinition, dem Ausloten des Handlungsspielraums (u. a. aufgrund gesetzlicher und tariflicher Rahmenbedingungen) und dem Aufzeigen von Handlungsbedarf können tragfähige Lösungen erarbeitet werden.
Gedanklich lässt sich die Projektarbeit nach erfolgter Strukturierung in eine Analyse-, Konzeptions- und Umsetzungsphase unterteilen, die nicht linear aufeinander folgen, sondern fließend ineinander übergehen und sich zeitweise überlappen.
Sie dient der Zieldefinition, der Erfassung der Ausgangssituation, der Ermittlung von Problemursachen und einwirkenden Interessen, dem Aufzeigen von Handlungsbedarf und schließlich der Beschreibung von Lösungsanforderungen. Darüber hinaus werden während der Analysephase die Beschäftigten, die Vorgesetzten und der Betriebsrat eingebunden.
Bestandteile der Analysephase sind einerseits die Interessenermittlung z. B. mittels Gesprächsrunden, Befragungen, Einführungs-Workshops und andererseits die Auswertung relevanter Grunddaten wie Arbeitsanfall, Kennziffern. Viele Unternehmen unterschätzen die Analysephase, denn schon die Darstellung objektiver Fakten zeigt den Handlungsbedarf auf und lässt ggf. verschiedene Meinungsträger aufeinander zukommen.
Zusätzlich können durch die Analyse umständliche, oft langwierige Prozessschleifen vermieden werden. So begibt man sich nicht in die Gefahr, Schubladenkonzepte zu entwickeln, die den Unternehmens- und Mitarbeiteranforderungen nicht oder nur ungenügend gerecht werden.
In der Konzeptionsphase erarbeitet ein repräsentatives Projektteam ein unternehmensspezifisches Grundkonzept. In Expertenrunden und abteilungsübergreifenden Workshops werden Vor- und Nachteile des Konzepts gegeneinander abgewogen und Optimierungen vorgenommen. Angrenzende Bereiche/ Schnittstellen werden mit einbezogen, sodass alle relevanten Gruppen von Anfang an „im Boot“ sind.
In dieser Phase kommt dem Kommunikationskonzept besondere Bedeutung zu. Offensiv und ziel-gruppenspezifisch die ̶ wenn auch erst Zwischenergebnisse ̶ ins Haus zu tragen, ist eine wichtige Aufgabe. Die Ergebnisse werden mit einer Zusammenstellung von Nutzenargumenten vor dem Steuerungsteam, der Geschäftsführung und dem Betriebsrat präsentiert.
Im Zuge der Umsetzung des Konzeptes werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Führungskräfte in geeigneter Form über die Neuerungen informiert und bei der Umsetzung unterstützt. Beispielsweise kann in Team- oder Führungskräftetrainings über Eckwerte und Instrumente informiert werden und es können Lösungen für neue Anforderungen erarbeitet werden. Das Konzept soll mit Leben gefüllt und in die Unternehmenskultur integriert werden.